Notfallseelsorge
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Donnerstag, 11.05.2023

9.00 Uhr

Geist­licher Impuls

mit:

Dr. Thomas Zippert, Ev. Kirche von Kurhessen-Waldeck
Patrick Philipp, Bistum Aachen

9.30–11.00 Uhr
Vorlesung a

„Was soll ein frommer guther­ziger Christ thun?“

Deutungs­kon­zepte und Bewäl­ti­gungs­stra­tegien von Natur­ka­ta­strophen in der frühen Neuzeit

Der Vortrag widmet sich der Frage, auf welche Weise verhee­rende Natur­ka­ta­strophen wie z. B. große Sturm­fluten und klima­tisch bedingte Hungersnöte in der vormo­dernen Zeit gedeutet, bewältigt und verar­beitet wurden.

Raum Augus­tinus (50 Personen)

Referie­rende:

Prof. Dr. Manfred Jakubowski-Tiessen studierte Theologie, Geschichte und Pädagogik in Berlin und Kiel, wo er sich habili­tierte. Nach Lehr- und Forschungs­tä­tig­keiten an den Univer­si­täten Kiel und Greifswald sowie am MPI für Geschichte war er bis 2015 Professor für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Georg-August-Univer­sität in Göttingen. Seine Fachge­biete sind Sozial‑, Umwelt‑, Kultur- und Religi­ons­ge­schichte der Frühen Neuzeit. Zu diesen Gebieten har er zahlreiche Bücher und Aufsätze veröffentlicht.

9.30–11.00 Uhr
Vorlesung b

„in Einsamkeit mein Sprach­gesell“ (Paul Gerhardt) 

Über den seelsorg­lichen Umgang mit Liedern des Dreißig­jäh­rigen Krieges in Notsi­tua­tionen heute

„Befiehl du deine Wege“, „Wer nur den lieben Gott lässt walten“ oder „O Gott, du frommer Gott“ – bis heute gehören Lieder des Dreißig­jäh­rigen Krieges zum Liedre­per­toire evange­li­scher Gemeinden. Manchmal sind es aber auch nur kleine, einmal gelernte Textfetzen, die Menschen memorieren, wenn sie in Notsi­tua­tionen auf sich zurück­ge­worfen sind oder es ihnen buchstäblich die Sprache verschlägt. Das kann sowohl bei Betrof­fenen als auch bei Seelsorger*innen nach belas­tenden Einsätzen der Fall sein. Dabei waren es zuletzt die Kriegs- und Nachkriegs­ge­nera­tionen des 20. Jh., die sich besonders den Texten des 17. Jh. zugewandt haben. Doch was bedeuten sie für uns heute?

Der Vortrag gibt einen kurzen Einblick in den histo­ri­schen Hinter­grund der Lieder und widmet sich dann den folgenden Fragen: Mit welchen Denk- und Glaubens­mustern reagieren die Lieder auf Not? Und worin besteht diese eigentlich (z. B. Ohnmacht, Schuld oder Hilflo­sigkeit)? Welche Verar­bei­tungs­ver­suche lassen sich pasto­ral­psy­cho­lo­gisch benennen? Und wo liegen deren Grenzen?

Darüber hinaus gibt es Zeit für das Ansingen einiger Lieder sowie für Rückfragen und Gespräch.

Raum Kapitelsaal (50 Personen)

Referie­rende:

Anja Conrad, geb. 1983 in Stuttgart, Studium der ev. Kirchen­musik (B), Litur­gie­wis­sen­schaft und ev. Theologie in Tübingen, Erfurt und Jena. Vikariat und Ordination in der Evange­li­schen Kirche von Kurhessen-Waldeck. Pfarrerin im Kirchen­kreis Schmal­kalden und Dokto­randin am Hans-von-Soden-Institut bei Prof. Dr. Maike Schult (Praktische Theologie), Philipps-Univer­sität Marburg.

9.30–11.00 Uhr
Vorlesung c

Gerahmte Katastrophen

Trauma in der Sprache des Comics („Traumics“)

In dem Kunstwort „Traumics“ sind Trauma und Comic zu einem eigenen Gattungs­be­griff zusam­men­ge­führt. Die hier verhan­delten Phänomene – histo­rische Extrem­ereig­nisse wie der Holocaust, Themen wie Krieg, Flucht und sexua­li­sierte Gewalt – werden in die Formsprache des Mediums gefasst und zeigen seine beson­deren Möglich­keiten, trauma­spe­zi­fi­sches Erleben zum Ausdruck zu bringen: narrative Formen der Nicht-Erzähl­barkeit, emotionale Überflutung und Sprach­lo­sigkeit sowie das besondere Raum-Zeit-Erleben, das mit Trauma verbunden ist, die anhal­tende Gegenwart des Vergan­genen und die fortge­setzte, ‚unend­liche‘ Wiederkehr der Erinne­rungs­bilder als Flashback, Filmschnipsel, Sprung oder Fragment. Die Vorlesung führt am Beispiel der Traumics ein in Grund­fragen der Psycho­trau­ma­to­logie und fragt von dort aus, wie Katastrophen auch in der Seelsorge gelesen, gerahmt und gehalten werden können.

Raum Staupitz/Lang (100 Personen)

Referie­rende:

Prof. Dr. Maike Schult ist promo­vierte Literatur- und Kultur­wis­sen­schaft­lerin sowie habili­tierte Theologin. Seit 2018 ist sie Univer­si­täts­pro­fes­sorin für Praktische Theologie an der Philipps-Univer­sität Marburg. Zu ihren Arbeits­schwer­punkten gehören Trauma­for­schung (Trauma­her­me­neutik und Trauma­seel­sorge), Pasto­ral­psy­cho­logie, Praktische Theologie & Zeitgeschichte.

9.30–11.00 Uhr
Vorlesung d

Nach der Krise – vor der Krise

Nachdenken darüber, wie wir mit Katastrophen umgehen – persönlich, politisch, medial, religiös

Wie Wellen, die sich überschlagen und einem keine Luft zum Atmen lassen, so kann man die Abfolge immer neuer Katastrophen erleben. Umso wichtiger ist es, für sich und gemeinsam das Nachdenken darüber einzuüben, was diese Krisen für uns bedeuten, was sie uns zeigen, wie wir mit ihnen umgehen, wie wir über sie sprechen und reflek­tieren sollten.

Raum Augus­ti­ner­kirche (100 Personen)

Referie­rende:

Prof. Dr. Johann Hinrich Claussen, geboren 1964 in Hamburg. Studium der evange­li­schen Theologie in Tübingen, Hamburg und London. Stipendiat der Studi­en­stiftung des Deutschen Volkes. Einjäh­riges Provi­kariat in Argen­tinien. Doktor­arbeit über den Theologen und Philo­sophen Ernst Troeltsch. 1997 bis 2001 Gemein­de­pastor in Reinbek, bei Hamburg. Habili­tation über den Glücks­be­griff. Privat­dozent für Syste­ma­tische Theologie am Fachbe­reich Ev. Theologie der Univer­sität Hamburg. 2004 bis 2016 Haupt­pastor an der Haupt­kirche St. Nikolai am Kloster­stern und Propst im Kirchen­kreis Hamburg-Ost. Seit 2016 Kultur­be­auf­tragter des Rates der Evange­li­schen Kirche in Deutschland. Seit 2019 Honorar­pro­fessor an der Humboldt Univer­sität zu Berlin. Regel­mäßige journa­lis­tische Arbeiten u. a. für die „Süddeutsche Zeitung“. Zahlreiche Buchver­öf­fent­li­chungen, zuletzt: „Für sich sein. Ein Atlas der Eitel­keiten“ (gemeinsam mit Ulrich Lilie, München 2021).

11.00 Uhr

Pause bei Kaffee und Tee

11.30–13.00 Uhr
Vorlesung a

„Was soll ein frommer guther­ziger Christ thun?“

Deutungs­kon­zepte und Bewäl­ti­gungs­stra­tegien von Natur­ka­ta­strophen in der frühen Neuzeit

Der Vortrag widmet sich der Frage, auf welche Weise verhee­rende Natur­ka­ta­strophen wie z. B. große Sturm­fluten und klima­tisch bedingte Hungersnöte in der vormo­dernen Zeit gedeutet, bewältigt und verar­beitet wurden.

Raum Augus­tinus (50 Personen)

Referie­rende:

Prof. Dr. Manfred Jakubowski-Tiessen studierte Theologie, Geschichte und Pädagogik in Berlin und Kiel, wo er sich habili­tierte. Nach Lehr- und Forschungs­tä­tig­keiten an den Univer­si­täten Kiel und Greifswald sowie am MPI für Geschichte war er bis 2015 Professor für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Georg-August-Univer­sität in Göttingen. Seine Fachge­biete sind Sozial‑, Umwelt‑, Kultur- und Religi­ons­ge­schichte der Frühen Neuzeit. Zu diesen Gebieten har er zahlreiche Bücher und Aufsätze veröffentlicht.

11.30–13.00 Uhr
Vorlesung b

„in Einsamkeit mein Sprach­gesell“ (Paul Gerhardt)

Über den seelsorg­lichen Umgang mit Liedern des Dreißig­jäh­rigen Krieges in Notsi­tua­tionen heute

„Befiehl du deine Wege“, „Wer nur den lieben Gott lässt walten“ oder „O Gott, du frommer Gott“ – bis heute gehören Lieder des Dreißig­jäh­rigen Krieges zum Liedre­per­toire evange­li­scher Gemeinden. Manchmal sind es aber auch nur kleine, einmal gelernte Textfetzen, die Menschen memorieren, wenn sie in Notsi­tua­tionen auf sich zurück­ge­worfen sind oder es ihnen buchstäblich die Sprache verschlägt. Das kann sowohl bei Betrof­fenen als auch bei Seelsorger*innen nach belas­tenden Einsätzen der Fall sein. Dabei waren es zuletzt die Kriegs- und Nachkriegs­ge­nera­tionen des 20. Jh., die sich besonders den Texten des 17. Jh. zugewandt haben. Doch was bedeuten sie für uns heute?

Der Vortrag gibt einen kurzen Einblick in den histo­ri­schen Hinter­grund der Lieder und widmet sich dann den folgenden Fragen: Mit welchen Denk- und Glaubens­mustern reagieren die Lieder auf Not? Und worin besteht diese eigentlich (z. B. Ohnmacht, Schuld oder Hilflo­sigkeit)? Welche Verar­bei­tungs­ver­suche lassen sich pasto­ral­psy­cho­lo­gisch benennen? Und wo liegen deren Grenzen?

Darüber hinaus gibt es Zeit für das Ansingen einiger Lieder sowie für Rückfragen und Gespräch.

Raum Kapitelsaal (50 Personen)

Referie­rende:

Anja Conrad, geb. 1983 in Stuttgart, Studium der ev. Kirchen­musik (B), Litur­gie­wis­sen­schaft und ev. Theologie in Tübingen, Erfurt und Jena. Vikariat und Ordination in der Evange­li­schen Kirche von Kurhessen-Waldeck. Pfarrerin im Kirchen­kreis Schmal­kalden und Dokto­randin am Hans-von-Soden-Institut bei Prof. Dr. Maike Schult (Praktische Theologie), Philipps-Univer­sität Marburg.

11.30–13.00 Uhr
Vorlesung c

Gerahmte Katastrophen

Trauma in der Sprache des Comics („Traumics“)

In dem Kunstwort „Traumics“ sind Trauma und Comic zu einem eigenen Gattungs­be­griff zusam­men­ge­führt. Die hier verhan­delten Phänomene – histo­rische Extrem­ereig­nisse wie der Holocaust, Themen wie Krieg, Flucht und sexua­li­sierte Gewalt – werden in die Formsprache des Mediums gefasst und zeigen seine beson­deren Möglich­keiten, trauma­spe­zi­fi­sches Erleben zum Ausdruck zu bringen: narrative Formen der Nicht-Erzähl­barkeit, emotionale Überflutung und Sprach­lo­sigkeit sowie das besondere Raum-Zeit-Erleben, das mit Trauma verbunden ist, die anhal­tende Gegenwart des Vergan­genen und die fortge­setzte, ‚unend­liche‘ Wiederkehr der Erinne­rungs­bilder als Flashback, Filmschnipsel, Sprung oder Fragment. Die Vorlesung führt am Beispiel der Traumics ein in Grund­fragen der Psycho­trau­ma­to­logie und fragt von dort aus, wie Katastrophen auch in der Seelsorge gelesen, gerahmt und gehalten werden können.

Raum Staupitz/Lang (100 Personen)

Referie­rende:

Prof. Dr. Maike Schult ist promo­vierte Literatur- und Kultur­wis­sen­schaft­lerin sowie habili­tierte Theologin. Seit 2018 ist sie Univer­si­täts­pro­fes­sorin für Praktische Theologie an der Philipps-Univer­sität Marburg. Zu ihren Arbeits­schwer­punkten gehören Trauma­for­schung (Trauma­her­me­neutik und Trauma­seel­sorge), Pasto­ral­psy­cho­logie, Praktische Theologie & Zeitgeschichte.

11.30–13.00 Uhr
Vorlesung d

Nach der Krise – vor der Krise

Nachdenken darüber, wie wir mit Katastrophen umgehen – persönlich, politisch, medial, religiös

Wie Wellen, die sich überschlagen und einem keine Luft zum Atmen lassen, so kann man die Abfolge immer neuer Katastrophen erleben. Umso wichtiger ist es, für sich und gemeinsam das Nachdenken darüber einzuüben, was diese Krisen für uns bedeuten, was sie uns zeigen, wie wir mit ihnen umgehen, wie wir über sie sprechen und reflek­tieren sollten.

Raum Augus­ti­ner­kirche (100 Personen)

Referie­rende:

Prof. Dr. Johann Hinrich Claussen, geboren 1964 in Hamburg. Studium der evange­li­schen Theologie in Tübingen, Hamburg und London. Stipendiat der Studi­en­stiftung des Deutschen Volkes. Einjäh­riges Provi­kariat in Argen­tinien. Doktor­arbeit über den Theologen und Philo­sophen Ernst Troeltsch. 1997 bis 2001 Gemein­de­pastor in Reinbek, bei Hamburg. Habili­tation über den Glücks­be­griff. Privat­dozent für Syste­ma­tische Theologie am Fachbe­reich Ev. Theologie der Univer­sität Hamburg. 2004 bis 2016 Haupt­pastor an der Haupt­kirche St. Nikolai am Kloster­stern und Propst im Kirchen­kreis Hamburg-Ost. Seit 2016 Kultur­be­auf­tragter des Rates der Evange­li­schen Kirche in Deutschland. Seit 2019 Honorar­pro­fessor an der Humboldt Univer­sität zu Berlin. Regel­mäßige journa­lis­tische Arbeiten u. a. für die „Süddeutsche Zeitung“. Zahlreiche Buchver­öf­fent­li­chungen, zuletzt: „Für sich sein. Ein Atlas der Eitel­keiten“ (gemeinsam mit Ulrich Lilie, München 2021).

13.00–14.30 Uhr

Mittag­essen und Pause

14.30–16.00 Uhr
Vorlesung

Werte­kon­flikte und moralische Verlet­zungen in der Psycho­so­zialen Betreuung von Einsatzkräften

Den Teilneh­menden wird ein Überblick über die Bedeutung von Werte­kon­flikten und morali­schen Verlet­zungen gegeben, die im Alltag von Einsatz­kräften eine zuneh­mende Bedeutung haben. Darauf aufbauend werden Strategien für die Prävention derar­tiger Konflikte sowie die thera­peu­tische Bearbeitung vorgestellt.

Raum Kapitelsaal (50 Personen)

Referie­rende:

Prof. Dr. Peter Zimmermann ist Facharzt für Psych­iatrie und Psycho­the­rapie und verfügt über verschiedene Zusatz­qua­li­fi­ka­tionen in der Psycho­trau­ma­to­logie. Er leitet das Psycho­trau­ma­zentrum der Bundeswehr am Bundes­wehr­kran­kenhaus Berlin und hat viermal selbst an Auslands­ein­sätzen teilge­nommen. Er ist außer­plan­mä­ßiger Professor für Psych­iatrie an der Charité in Berlin.

Christian Fischer ist evange­li­scher Pfarrer in der Rheini­schen Landes­kirche. Er war im Kirchen­kreis Aachen lange Jahre als Berufs­schul- und Gemein­de­pfarrer tätig. Über zehn Jahre lang war er als Militär­dekan im Ev. Kirchenamt für die Bundeswehr Leiter des Arbeits­feldes Seelsorge für unter Einsatz- und Dienst­folgen leidende Menschen (ASEM). Er begleitete dabei aktive und ehemalige seelisch und/oder körperlich verwundete Soldaten und deren Familien. Für sie organi­sierte er Freizeiten und Seminare.

14.30–16.00 Uhr
Vorlesung

Kinder in den Krisen und Katastrophen unserer Zeit

Wir alle befinden uns aktuell in einer „Krisenzeit“. Sowohl von der Corona­virus-Pandemie als auch der Flutka­ta­strophe 2021 sowie nicht zuletzt dem Krieg in der Ukraine sind Kinder und Jugend­liche jedoch in ganz beson­derer Weise betroffen. In der Veran­staltung werden daher spezi­fische Belas­tungs­fak­toren und Ereig­nis­folgen aufge­zeigt, die bei Kindern und Jugend­lichen zu beobachten sind. Insbe­sondere soll deutlich gemacht werden, inwiefern die übergrei­fenden, langfristig anhal­tenden und „kollek­tiven“ Krisen­lagen auch und gerade für die psycho­so­ziale Akuthilfe Relevanz haben.

Raum Augus­ti­ner­kirche (130 Personen)

Referie­rende:

Prof. Dr. Harald Karutz, Jahrgang 1975, ist Diplom-Pädagoge und Professor für Psycho­so­ziales Krisen­ma­nagement an der MSH Medical School Hamburg. Von 2020 bis Mitte 2022 hat er das kommunale psycho­so­ziale Corona-Krisen­ma­nagement in seinem Wohnort Mülheim an der Ruhr koordi­niert. Ehren­amtlich engagiert Harald Karutz sich dort auch seit vielen Jahren in der Notfallseelsorge.

14.30–16.00 Uhr
Seminar

Das Unsagbare in Bilder fassen

Trauma­ti­sierung & Moralische Verletzung von Einsatz­kräften im thera­peu­ti­schen Bilderbuch

In den USA existiert ein großer Markt an Bilder­bü­chern zu psycho­lo­gi­schen Themen. In Deutschland werden solche Titel in der Regel abseits des regulären Verlags­wesens ganz konkret für auftrag­ge­bende Insti­tu­tionen entwi­ckelt und sind nicht im normalen Handel erhältlich. Als Autorin hat Kathrin Schrocke in den vergan­genen Jahren gemeinsam mit den Illus­tra­to­rinnen Lilli L‘Arronge und Prof. Cornelia Haas thera­peu­tische Bilder­bücher bzw. Comics zu den Themen PTBS, Moralische Verletzung und häusliche Gewalt u. a. für die Evange­lische Militär­seel­sorge und das Bundes­wehr­kran­kenhaus Berlin, die PSU der Polizei Hessen sowie für die Caritas Kinder­heime in Rheine entwi­ckelt. In ihrem Vortrag gibt sie Teilneh­menden Einblicke in den zugrunde liegenden kreativen Arbeits­prozess. Sie stellt die einzelnen Titel vor und schildert Schwie­rig­keiten und Vorteile, wenn es darum geht, komplexe Krank­heits­bilder und psychische Symptome in einfache aber thera­peu­tisch hilfreiche Bildsprache zu übertragen. 

Raum Wittenberg/Rom (25 Personen)

Referie­rende:

Kathrin Schrocke wurde 1975 in Augsburg geboren und studierte Germa­nistik und Psycho­logie an der Otto-Friedrich Univer­sität Bamberg. Seit knapp 20 Jahren ist sie als freischaf­fende Autorin tätig. Mit zahlreichen Preisen und Überset­zungen gilt sie als eine der wichtigsten deutsch­spra­chigen Schrift­stel­le­rinnen im Bereich realis­ti­scher Jugend­roman. Sie lebt gemeinsam mit 35 Erwach­senen und 15 Kindern in einem Mehrge­ne­ra­tionen-Wohnprojekt in Essen.

14.30–16.00 Uhr
Seminar

Verspätete Trauer oder neue Wege des Trauerns

Obwohl Zehntau­sende Menschen in Deutschland an Corona gestorben sind, verwun­derte es, dass trotz der hohen Opfer­zahlen kaum Anzeichen für eine öffent­liche, gemein­schaft­liche Trauer zu erkennen waren. Eine kollektive Betrof­fenheit schien auszu­bleiben. Der Eindruck drängte sich auf, die Pandemie werde nicht als eine Katastrophe empfunden, die alle betrifft. Formen kollek­tiver Trauer, wie bei den Anschlägen auf dem Breit­scheid­platz in Berlin, in Hanau oder in Halle ließen sich im Zusam­menhang mit dem Tod durch Corona kaum beobachten. Erst nach und nach entstanden Trauerorte für Coronatote und Ansätze von Gedächt­nis­ri­tualen. In den beiden Seminaren soll den Ursachen, die zu dieser Entwicklung beigetragen haben, nachge­gangen und über adäquate Formen der Trauer nachge­dacht werden.

Raum Staupitz/Lang (25 Personen)

Referie­rende:

Gerold Eppler M. A. ist stell­ver­tre­tender Geschäfts­führer der Arbeits­ge­mein­schaft Friedhof und Denkmal e. V. und stell­ver­tre­tender Direktor des Museums für Sepul­kral­kultur. Nach seiner Ausbildung zum Steinmetz und Stein­bild­hauer studierte er Kunst­päd­agogik in Frankfurt am Main mit den Neben­fä­chern Kunst­ge­schichte und Psycho­logie.
Seit 1992 arbeitet er als wissen­schaft­licher Mitar­beiter in der Arbeits­ge­mein­schaft Friedhof und Denkmal e. V. und im Zentral­in­stitut und Museum für Sepul­kral­kultur. Einer seiner Aufga­ben­schwer­punkte im Museum ist die Museums­päd­agogik. Er kuratierte mehrere Sonder­aus­stel­lungen und ist Ansprech­partner für Pädagogen, Sozial­wis­sen­schaftler und Designer.

14.30–18.00 Uhr
Tutorium

Heraus­for­de­rungen in der Teamleitung

Talk-Shop für Teamleitungen

Erfah­rungs­aus­tausch unter Teamlei­tungen – Dieser Talk-Shop bietet Raum für Ihre Fragen und weitet den Blick über den eigenen Tellerrand hinaus auf Struk­turen und Organi­sa­ti­ons­formen anderer Systeme.

Raum Magdeburg (12 Personen)

Referie­rende:

Peter Bromkamp, geb. 1968, Pasto­ral­re­ferent im Bistum Münster, Koordi­nator für Notfall­seel­sorge, Super­visor MSc

14.30–18.00 Uhr
Übung

Quali­fi­zierung von PSNV-Führungskräften

Handlungs­si­cherheit durch reali­tätsnahe Einsatzsimulation

Welche Aufgaben haben PSNV-Führungs­kräfte in komplexen Lagen/Großschadenslagen? Wie können sich PSNV-Führungs­kräfte auf solche Situa­tionen bestmöglich vorbe­reiten? Welche Erfah­rungs­werte können dabei helfen? Ausgehend von reali­täts­nahen Einsatz­sze­narien werden mittels handlungs­ori­en­tierter Übungs­ele­mente Antworten auf diese und weitere Frage­stel­lungen gemeinsam erarbeitet. Ziel ist es, die eigene Handlungs­si­cherheit in diesem komplexen Themenfeld zu erweitern und zu stärken.

Raum Worms (15 Personen)

Referie­rende:

Mark Overhagen, Referent im Referat „Psycho­so­ziales Krisen­ma­nagement (PsychKM) / Koordi­nie­rungs­stelle Nachsorge, Opfer- und Angehö­ri­gen­hilfe (NOAH)“ des Bundes­amtes für Bevöl­ke­rungs­schutz und Katastro­phen­hilfe (BBK). Studium der Sozial­wis­sen­schaft und Psycho­logie, Rettungs­as­sistent, Fachbe­rater PSNV bei der Berufs­feu­erwehr Oberhausen.

Verena Shifferman, Referentin im Referat Risiko- und Krisen­ma­nagement – Spezi­al­be­reiche – in der Bundes­aka­demie für Bevöl­ke­rungs­schutz und Zivile Vertei­digung (BABZ) des Bundes­amtes für Bevöl­ke­rungs­schutz und Katastro­phen­hilfe (BBK).

14.30–18.00 Uhr
Übung

Vorbe­reitung auf und Umgang mit Gewalt gegen Einsatz­kräfte unter beson­derer Berück­sich­tigung der Deeskalation

  • Vorstellung von Täter­per­spek­tiven am Modell der Gewaltspirale.
  • Wie gelingt Deeska­lation in Prävention und Aktion?
  • Deeska­la­tives Verhalten bei Gewalt­an­drohung & Selbst­schutz bei Gewalt­an­wendung in Notwehr- und Nothilfesituationen.
  • Vermittlung / Training einfacher und effek­tiver Techniken.
  • Exkurs: Deeska­la­tives Verhalten bei Bedro­hungs­lagen mit scharf­kan­tigen Gegen­ständen (Messer, Spritzen, etc.)

Raum Augus­tinus (20 Personen)

Referie­rende:

Maik Thale

  • 46 Jahre / verhei­ratet / 1 Kind
  • Polizei­haupt­kom­missar bei der Polizei­di­rektion Osnabrück
  • Mitar­beiter der Regio­nalen Beratungsstelle
  • SET-Trainer
  • Konflikt­ma­nager der Polizei Niedersachsen
  • Super­visor
  • Selbst­stän­diger Deeskalationsberater
14.30–18.00 Uhr
Übung

Der Seele Nahrung geben

„Und dann muss man noch Zeit haben, einfach da zu sitzen und vor sich hin zu schauen.“ (Astrid Lindgren) – Meditation und Kontem­plation im Alltag

Einführung in unter­schied­liche, alltags­taug­liche Medita­ti­ons­prak­tiken. Kennen­lernen des Herzens­ge­betes als kontem­plative Übung. Praktische Übungen für die Anwendung „zwischen­durch“.

Raum Andachtsraum im Waidhaus (15 Personen)

Referie­rende:

Sr. Anke Urban, Diakonin, Medita­tions- und Eutonie­lei­terin, engagiert sich ehren­amtlich in der Sterbebegleitung.

14.30–18.00 Uhr
Seminar

TEK – Training Emotio­naler Kompetenzen

Das Inten­siv­pro­gramm für eine ausge­gli­chene Lebensführung

Das Training Emotio­naler Kompe­tenzen (TEK) ist ein von Prof. Dr. Matthias Berking entwi­ckeltes gruppen­ba­siertes Training zum Umgang mit Stress und negativen Gefühlen, zur Selbst­wert­stei­gerung und zur Verwirk­li­chung einer ausge­gli­chenen Lebensführung.

Im Seminar wird TEK zweige­teilt vermittelt: In Teil 1 erfahren Sie die Grund­lagen, wie Stress und negative Gefühle entstehen, was sie in uns auslösen und was es Menschen schwer­macht, damit umzugehen. Und Sie erfahren, wie Sie die daraus resul­tie­renden Teufels­kreise durch die im TEK vermit­telten „Basis­kom­pe­tenzen“ überwinden können.

Im Teil 2 werden dann ausge­wählte Methoden aus dem TEK vorge­stellt und z. T. gemeinsam geübt.

Raum Straßburg (14 Personen)

Referie­rende:

Christian Beck lebt mehrere Leben. Er ist nicht nur Orgel­bauer, sondern auch Theologe. Er kümmert sich als Notfall­seel­sorger und Seelsorger für Einsatz­kräfte um die akutesten Notlagen von Menschen, bildet Notfall­seel­sorger von morgen aus und hält zahlreiche Vorträge zu Themen rings um Stress, Krisen, Demenz, Sinn des Lebens und vielem anderen.
Als Klinik­seel­sorger begleitet er nicht nur Patienten, sondern auch Pflege­kräfte in den Heraus­for­de­rungen, die das Thema Krankheit mit sich bringt. Außerdem kümmert er sich als Gemein­de­re­ferent um Projekte für Familien und ist tätig in der Erwachsenenbildung.

Als Trainer Emotio­naler Kompe­tenzen (TEK) bringt er Menschen bei, wie sie kompe­tenter mit ihren Gefühlen umgehen und dadurch zufrie­dener und glück­licher leben können. Und schließlich begleitet er als Thera­peu­ti­scher Krisen­seel­sorger zahlreiche Menschen in allen erdenk­lichen Krisen des Lebens.

16.00 Uhr

Pause bei Kaffee und Tee

16.30–18.00 Uhr
Vorlesung

Werte­kon­flikte und moralische Verlet­zungen in der Psycho­so­zialen Betreuung von Einsatzkräften

Den Teilneh­menden wird ein Überblick über die Bedeutung von Werte­kon­flikten und morali­schen Verlet­zungen gegeben, die im Alltag von Einsatz­kräften eine zuneh­mende Bedeutung haben. Darauf aufbauend werden Strategien für die Prävention derar­tiger Konflikte sowie die thera­peu­tische Bearbeitung vorgestellt.

Raum Kapitelsaal (50 Personen)

Referie­rende:

Prof. Dr. Peter Zimmermann ist Facharzt für Psych­iatrie und Psycho­the­rapie und verfügt über verschiedene Zusatz­qua­li­fi­ka­tionen in der Psycho­trau­ma­to­logie. Er leitet das Psycho­trau­ma­zentrum der Bundeswehr am Bundes­wehr­kran­kenhaus Berlin und hat viermal selbst an Auslands­ein­sätzen teilge­nommen. Er ist außer­plan­mä­ßiger Professor für Psych­iatrie an der Charité in Berlin.

Christian Fischer ist evange­li­scher Pfarrer in der Rheini­schen Landes­kirche. Er war im Kirchen­kreis Aachen lange Jahre als Berufs­schul- und Gemein­de­pfarrer tätig. Über zehn Jahre lang war er als Militär­dekan im Ev. Kirchenamt für die Bundeswehr Leiter des Arbeits­feldes Seelsorge für unter Einsatz- und Dienst­folgen leidende Menschen (ASEM). Er begleitete dabei aktive und ehemalige seelisch und/oder körperlich verwundete Soldaten und deren Familien. Für sie organi­sierte er Freizeiten und Seminare.

16.30–18.00 Uhr
Vorlesung

Kinder in den Krisen und Katastrophen unserer Zeit

Wir alle befinden uns aktuell in einer „Krisenzeit“. Sowohl von der Corona­virus-Pandemie als auch der Flutka­ta­strophe 2021 sowie nicht zuletzt dem Krieg in der Ukraine sind Kinder und Jugend­liche jedoch in ganz beson­derer Weise betroffen. In der Veran­staltung werden daher spezi­fische Belas­tungs­fak­toren und Ereig­nis­folgen aufge­zeigt, die bei Kindern und Jugend­lichen zu beobachten sind. Insbe­sondere soll deutlich gemacht werden, inwiefern die übergrei­fenden, langfristig anhal­tenden und „kollek­tiven“ Krisen­lagen auch und gerade für die psycho­so­ziale Akuthilfe Relevanz haben.

Raum Augus­ti­ner­kirche (130 Personen)

Referie­rende:

Prof. Dr. Harald Karutz, Jahrgang 1975, ist Diplom-Pädagoge und Professor für Psycho­so­ziales Krisen­ma­nagement an der MSH Medical School Hamburg. Von 2020 bis Mitte 2022 hat er das kommunale psycho­so­ziale Corona-Krisen­ma­nagement in seinem Wohnort Mülheim an der Ruhr koordi­niert. Ehren­amtlich engagiert Harald Karutz sich dort auch seit vielen Jahren in der Notfallseelsorge.

16.30–18.00 Uhr
Seminar

Das Unsagbare in Bilder fassen

Trauma­ti­sierung & Moralische Verletzung von Einsatz­kräften im thera­peu­ti­schen Bilderbuch

In den USA existiert ein großer Markt an Bilder­bü­chern zu psycho­lo­gi­schen Themen. In Deutschland werden solche Titel in der Regel abseits des regulären Verlags­wesens ganz konkret für auftrag­ge­bende Insti­tu­tionen entwi­ckelt und sind nicht im normalen Handel erhältlich. Als Autorin hat Kathrin Schrocke in den vergan­genen Jahren gemeinsam mit den Illus­tra­to­rinnen Lilli L‘Arronge und Prof. Cornelia Haas thera­peu­tische Bilder­bücher bzw. Comics zu den Themen PTBS, Moralische Verletzung und häusliche Gewalt u. a. für die Evange­lische Militär­seel­sorge und das Bundes­wehr­kran­kenhaus Berlin, die PSU der Polizei Hessen sowie für die Caritas Kinder­heime in Rheine entwi­ckelt. In ihrem Vortrag gibt sie Teilneh­menden Einblicke in den zugrunde liegenden kreativen Arbeits­prozess. Sie stellt die einzelnen Titel vor und schildert Schwie­rig­keiten und Vorteile, wenn es darum geht, komplexe Krank­heits­bilder und psychische Symptome in einfache aber thera­peu­tisch hilfreiche Bildsprache zu übertragen. 

Raum Wittenberg/Rom (25 Personen)

Referie­rende:

Kathrin Schrocke wurde 1975 in Augsburg geboren und studierte Germa­nistik und Psycho­logie an der Otto-Friedrich Univer­sität Bamberg. Seit knapp 20 Jahren ist sie als freischaf­fende Autorin tätig. Mit zahlreichen Preisen und Überset­zungen gilt sie als eine der wichtigsten deutsch­spra­chigen Schrift­stel­le­rinnen im Bereich realis­ti­scher Jugend­roman. Sie lebt gemeinsam mit 35 Erwach­senen und 15 Kindern in einem Mehrge­ne­ra­tionen-Wohnprojekt in Essen.

16.30–18.00 Uhr
Seminar

Verspätete Trauer oder neue Wege des Trauerns

Obwohl Zehntau­sende Menschen in Deutschland an Corona gestorben sind, verwun­derte es, dass trotz der hohen Opfer­zahlen kaum Anzeichen für eine öffent­liche, gemein­schaft­liche Trauer zu erkennen waren. Eine kollektive Betrof­fenheit schien auszu­bleiben. Der Eindruck drängte sich auf, die Pandemie werde nicht als eine Katastrophe empfunden, die alle betrifft. Formen kollek­tiver Trauer, wie bei den Anschlägen auf dem Breit­scheid­platz in Berlin, in Hanau oder in Halle ließen sich im Zusam­menhang mit dem Tod durch Corona kaum beobachten. Erst nach und nach entstanden Trauerorte für Coronatote und Ansätze von Gedächt­nis­ri­tualen. In den beiden Seminaren soll den Ursachen, die zu dieser Entwicklung beigetragen haben, nachge­gangen und über adäquate Formen der Trauer nachge­dacht werden.

 

Raum Staupitz/Lang (25 Personen)

Referie­rende:

Gerold Eppler M. A. ist stell­ver­tre­tender Geschäfts­führer der Arbeits­ge­mein­schaft Friedhof und Denkmal e. V. und stell­ver­tre­tender Direktor des Museums für Sepul­kral­kultur. Nach seiner Ausbildung zum Steinmetz und Stein­bild­hauer studierte er Kunst­päd­agogik in Frankfurt am Main mit den Neben­fä­chern Kunst­ge­schichte und Psycho­logie.
Seit 1992 arbeitet er als wissen­schaft­licher Mitar­beiter in der Arbeits­ge­mein­schaft Friedhof und Denkmal e. V. und im Zentral­in­stitut und Museum für Sepul­kral­kultur. Einer seiner Aufga­ben­schwer­punkte im Museum ist die Museums­päd­agogik. Er kuratierte mehrere Sonder­aus­stel­lungen und ist Ansprech­partner für Pädagogen, Sozial­wis­sen­schaftler und Designer.

19.00 Uhr

Ökume­ni­scher Gottes­dienst 

mit:

Weihbi­schof Dr. Reinhard Hauke, Bistum Erfurt

Ratsvor­sit­zende Präses Dr. h.c. Annette Kurschus,
Evange­lische Kirche in Deutschland (EKD)

Grußworte:

Dr. Martin Hochholzer, Referat Diako­nische Pastoral,
Sekre­tariat der Deutschen Bischofskonferenz

Justus Münster, Vorsit­zender,
Konferenz Evange­lische Notfallseelsorge

Christian Zöller, Mitglied des Vorstandes,
Versi­cherer im Raum der Kirchen

20.30 Uhr

Abend der Begegnung im Kloster

Zum vollstän­digen Programm

Mittwoch 10.05.2022

Zum vollstän­digen Programm

Freitag, 12.05.2022

Die Notfallseelsorge
der Kirchen
in Deutschland

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Veranstalter:

Konferenz Evangelische Notfallseelsorge in der Evangelischen Kirche in Deutschland (KEN)

Bundeskonferenz Katholische Notfallseelsorge (BKN)

Akademie des Versicherers im Raum der Kirchen (VRK).